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und Foto: Stefan Jahnke
Hintergründe - Yaguefieber - Hölle der Gier
Jugend und erste Erfahrungen.
War das nicht eine herrliche Zeit? Alles schien neu und an jedem Tag glaubten wir, die Welt zu erobern, vielleicht gar gänzlich unbekanntes Terrain zu beschreiten.
Eine Zeit, die niemand wirklich vergessen möchte, die uns prägte.
Dann folgten die Jahre des Erkennens.
Jeder Tag tat weh, jede neue Erfahrung wurde wohl wer weiß wie oft von uns hinterfragt, ehe wir das Ergebnis, das Unumstößliche auch akzeptieren wollten, uns danach richteten.
Genau hier setzten sie ein, die Probleme bei all jenen, die allein gelassen, vergessen, ohne Schutz im Leben stehen mussten.
Ich sehe ihn noch vor mir, diesen Jan. Ein genialer Kopf mit so vielen Ideen, Träumen… Genützt hat es ihm leider nichts. Jedoch wage ich zu bezweifeln, dass er an alledem allein die Schuld trug. Doch was hätte die Gesellschaft, was hätte ich tun können?
Professor Jonathan Beutler, Sozialwissenschaftler
Am Rande des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Bochum im Oktober 2012
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Für alle, die ehrlich den Mut aufbringen, trotz erfahrener Niederlagen ohne Selbstaufgabe und Drogen neu zu beginnen, dabei im menschlichen Miteinander Wärme und Zuneigung sehen, anstatt bloßem Sex.
Ich danke Professor Beutler und Frantisek Procházk für die vielen unersetzlichen Einblicke in ihre sehr unterschiedlichen Wirkungsbereiche. Manches muss eben einfach sein. Fiktion ist keine Illusion!
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Vor Jahren vertrat ich die Meinung, dass eine Abhängigkeit stets die Sache des Einzelnen ist, der sich Hilfe suchen und diese, wird sie ihm geboten, auch annehmen soll. Nun, da ich Erfahrungen sammelte, die ich nie für möglich hielt, da ich einen Suchtkranken auf den letzten Schritten seines Lebens begleiten durfte, erfuhr, wie er sich fühlte, wie ihn ein kleinstes Vergehen weiter zurückwarf, als nur an den Beginn seiner Therapie, muss ich meine Meinung revidieren und sage, jeder Kranke, egal wie er zu seinem Leiden kam, verdient neben einer sehr harten Hand bei der Durchsetzung seines Behandlungsplanes aufopferungsvolle Pflege, Mut machendes Verständnis und wirkliche Liebe.
Sämtliche Handlung und Personen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit wirklichen Geschehnissen und lebenden Personen sind reiner Zufall. Geschützte Marken und Namen dienen nur zur Erklärung und werden nicht beansprucht. Benannte Ämter und Institutionen, die sich eventuell aufgrund ihrer Aufgabengebiete erkennen, mögen ihre Nennung verzeihen. Es ist bekannt, dass sie in der Regel nicht so arbeiten wie hier beschrieben! Daher wurde versucht, mit leicht veränderten Behördennamen zu arbeiten.
Trotzdem beruht auch dieser Thriller auf mir bekannt gewordenen wahren Ereignissen. Und sind wir einmal ehrlich... in unserer schnelllebigen Zeit: Warum soll es einen von mir beschriebenen jungen Mann sowie seine Helfershelfer, Unterstützer und Opfer nicht geben?
Lesen und erleben Sie es selbst!
Ihr
Stefan Jahnke
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